Viele Dinge im Leben sind ungewiss, eins „droht“ aber garantiert jedes Jahr aufs Neue: Weihnachten
Knapp 30 Millionen Weihnachtsbäume werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. Wie schaut es bei dir zu Hause aus? Stellst du einen Weihnachtsbaum auf? Oder verzichtest du darauf, weil du dem Anbau von traditionellen Weihnachtsbäumen nicht zustimmst, aber bisher noch keine passende Alternative gefunden hast? Naja… vielleicht haben wir die Antwort für dich. Ein Weihnachtsbaum aus Holz.
Was ist ein Weihnachtsbaum aus Holz?
Das ist eine berechtigte Frage, schließlich sind Nordmanntanne, Blaufichte und Co auch Holzbäume. Die Art Holzweihnachtsbaum von der hier die Rede ist, ist eine Nachbildung eines Tannenbaums aus Fichten- bzw. Kiefernholz. Die Äste werden über einen Rundstab gefädelt, wobei sich deren Länge nach oben hin immer weiter verringert, bis eine dreieckartige Form entsteht.
Wer vielleicht darüber nachdenkt, sich einen Holzweihnachtsbaum anzuschaffen, wägt den Kosten-Nutzen-Faktor ab. Es gibt viele Gründe, die dafürsprechen. Wir haben 10 zusammengestellt:
1. Wunderschön ohne kahle Stellen
Ein Weihnachtsbaum aus Holz ist ein echter Hingucker und wunderschön. Er ist symmetrisch und muss nicht aufwändig ausgerichtet werden, um die beste Stelle zu finden oder eine kahle Stelle zu verdecken. Es kommt natürlich ganz auf den individuellen Geschmack an, aber wer sein Wohnzimmer zum Beispiel im skandinavischen Stil eingerichtet hat, wird ihn lieben.
2. Nachhaltig
Ein Holzweihnachtsbaum ist eine nachhaltige und natürliche Alternative zum traditionellen Weihnachtsbaum, wie der Nordmanntanne oder der Blaufichte. Das begründet sich zu einen darin, dass der Weihnachtsbaumanbau auf großen Plantagen in Monokulturen alles andere als nachhaltig ist. Zudem werden die Bäume dort mit Pestiziden und Herbiziden behandelt, die keiner in seinem Wohnzimmer haben möchte.
Da der Baum jedes Jahr wiederverwendet werden kann, muss er auch nur einmal produziert werden.
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Nachhaltig bedeutet laut der Formulierung im Duden, dass nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, oder künftig wieder bereitgestellt werden darf.
Bei Franky Tree können wir aus dem Holz einer Kiefer oder einer Fichte je nach Größe sogar mehr als nur einen Weihnachtsbaum aus Holz fertigen – wir pflanzen aber einen neuen Baum in heimischen Wäldern pro verkauften Franky Tree.
3. Bequeme Anschaffung
Die Beschaffung eines Holzweihnachtsbaums ist da wesentlich entspannter, da er nur einmal angeschafft und dann jedes Jahr wiederverwendet werden kann (und bitte auch soll!). Er lässt sich einfach auf- und abbauen und kann easy verstaut werden.
4. Leichtes Aufstellen und Ausrichten
Ein Weihnachtsbaum aus Holz steht immer gerade, hat keine kahlen Stellen und sieht aus jedem Winkel einfach großartig aus. Der Aufbau kann ganz einfach bewerkstelligt werden.
Der Franky Tree besteht aus einem Baumständer, auf dem ein Rundstab befestigt wird und die Äste dann einfach aufgefädelt werden können. In den detaillierten Aufbauanleitungen, wird noch einmal Schritt für Schritt erklärt, worauf zu achten ist.
5. Variiebar und flexibel im Design
Da die Latten auf einem Rundstab gefädelt sind, lässt sich der Baum dann nach Belieben zusammenbauen und aufdrehen.
Je nach Kreativität kann er damit die unterschiedlichsten Formen annehmen. Die Äste können beispielsweise wie eine Spirale aufgedreht werden oder ganz gerade ausgerichtet werden.
Fädelt man die Ast-Latten in einer anderen Reihenfolge auf den Stab, erhält man dann entweder eine Sanduhr, oder eine Raute.
6. Stabile Äste, die nie hängen
Die Äste sind wesentlich dicker und stabiler als bei der traditionellen Tanne. Fängt diese an nach einer gewissen Zeit in der Wohnung auszutrocknen, verliert sie nämlich an Frische und Spannung, wodurch die Äste dann – der Schwerkraft folgend – nach unten geneigt durchhängen. Ein Holzweihnachtsbaum ist daher auch bestens für schwereren Baumschmuck geeignet.
7. Verliert keine Nadeln
Da gibt es nicht viel hinzuzufügen. Er hat keine Nadeln, daher kann er auch keine verlieren Das macht das Abschmücken und den Abbau wesentlich unkomplizierter, da man anschließend nicht das ganze Haus putzen muss und dann vereinzelt noch bis zu den Osterfeiertagen Nadeln findet.
8. Wenig Platzbedarf auch bei stattlicher Höhe
Möchte man gerne einen großen Baum im Wohnzimmer haben, braucht man auch viel Platz, denn ein natürlich gewachsener Baum hat bei einer Höhe von 200 cm auch gerne mal einen Durchmesser von bis zu 160 cm. Ein Holzweihnachtsbaum von Franky Tree ist schmaler und so hat zum Beispiel Franky Xtra mit einer Höhe von 202 cm zum Beispiel einen Durchmesser von nur 108 cm.
Die Ständer variieren je nach Größe des Weihnachtsbaums, damit sie einen soliden Stand gewährleisten können. Der Ständer muss dazu fest zusammengesteckt und mit dem Buchenstab verbunden werden. Dann steht der Holzbaum fest und sicher.
9. Das ganze Jahr über einsatzbereit
Primär ist ein Holzweihnachtsbaum natürlich für die Weihnachtszeit gedacht. Dreht man ihn allerdings nicht auf, ordnet ihn anders an, oder dekoriert ihn saisonal, bildet er das ganze Jahr über ein großartiges Deko Element. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Er ist zum Beispiel auch ein fantastisches Hochzeitsgeschenk und kann auf der Hochzeitsfeier beispielsweise auch als „Pinwand“ für Grußkarten dienen.
10. Schadstofffrei und Allergiker freundlich
Es gibt sie tatsächlich: die Weihnachtsbaumallergie. Verursacht wird sie durch Insektizide oder andere chemische Substanzen im Baum. Ein anderer Verursacher können auch Schimmelpilze sein, die auf den Bäumen wachsen und die dann dazu neigen, sich rasant zu vermehren, sobald sie in das warme Klima des Wohnzimmers gelangen. Diese Schimmelpilze können unter anderem auch Auslöser von Asthmaanfällen oder Erkältungssymptomen sein.
Diese Gefahr besteht bei einem Weihnachtsbaum aus Holz nicht. Bei dem Kauf eines Holzweihnachtsbaums sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass das Holz unbehandelt ist und FSC Zertifiziert ist. Das Forest Stewardship Council® ist eine internationale Organisation, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine ökologisch angepasste, sozial förderliche und wirtschaftlich rentable Bewirtschaftung der Wälder zu gewährleisten.
Zudem sind Weihnachtsbäume aus Holz Vegan, Laktosefrei und Glutenfrei. Das ist natürlich nur ein kleiner Scherz zum Abschluss, auch wenn es stimmt.
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